Der Tag begann wie er endete: heftig heiß. Das Aufteilen der Arbeiten in zwei Schichten, vormittags und nachmittags, mit Pause über die brennenden Mittagsstunden war eine der Maßnahmen, lebenserhaltend zu jäten, zu pflanzen und vor allem auch unsere abendliche Zusammenkunft standesgemäß vorzubereiten. Umständehalber hielten wir ein für unsere Verhältnisse kleines Fest ab: vergleichsweise wenig Gäste neben den Mitgliedern, dafür umso mehr Freude, überhaupt wieder gemeinsam ums Feuer sitzen zu können und mit jeder Menge herumwuselnder spielender Kinder.

Wunderschön dekoriert präsentierten sich dann die Tische und sogar die umliegenden Strohballen, als wir um 19 Uhr das Feuer anzündeten, das Mitgebrachte auf den Grill legten und erste Feierabendbierchen öffneten. Das neue Getränketeam hatte sehr umsichtig eingekauft, Respekt!

Zu Flo Lechners Klängen auf der mitgebrachten Gitarre hockten und standen (bzw. hopsten und sprangen– Gruß an alle Kinder) wir bis weit nach Mitternacht um die Flammen. Nur für unseren neuen tags zuvor erst fertig gestellten tollen Pizzaofen kam das Fest zu früh, er muss noch aushärten.

Endlich konnte man wieder den Unteröder Frieden erleben…
…wie in den Jahren zuvor breitete er sich aus und hielt die ganze Feier über an…
…nachmittags, abends, nachts…

Nicht wenige Eltern und Kinder verbrachten den Rest der Nacht unter Hahnengeschrei (der Mistkerl begann seine Überstunden um 3 Uhr morgens) auf dem Gelände und chillten am Vormittag gleich weiter bei frischgebrühtem Kaffee und Selbstgepflücktem.

… und in den Morgenstunden gab´s frisch gepflückte Erdbeeren.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert