„Frisch und knackig“ feierten die Solawis Freisaat und Wurzelwerke mit Schmaus und Braus Fasching

Das Fest begann, wie jedes gute Fest, schon am Freitag. Von da an wurde rangeschafft, geräumt, aufgestellt, gebacken, gekocht, wurden Kostüme anprobiert …

… und am Samstag tollte das junge Gemüse durchs Emerenz-Meier-Stüberl im Obergeschoss des Gutsbräu. Etliche von den Knackigen standen von morgens an in der Küche („Kartoffeln geschält ohne Ende“). In der Gaststube des Gutsbräu war es noch kühl, als dann das ganze Gemüse des Hauptgangs frisch aufgemacht sich an den Tischen verteilte, die Band aufbaute, sich der Ausschank organisierte.

Flo noch mit Schürze, erst nach dem Essen dann in Glitter und mit Saxophon auf der Bühne, was viel buntes Gemüse auf die zunächst kleine Tanzfläche lockte. Enorm, was aus der Küche alles in Richtung Buffet aufgefahren wurde: Frischer Unteröder Lammbraten, Grünkernpflanzerl mit knackig-frischem Rahmspinat und Edelpilzen, Spinatbulgur mit Ingwerseitan nebst knackigen Tornadokartoffeln für die Kurzen. Danach klassisch: mitgebrachtes Süßes von den Solawi-Mitgliedern.

Und als dann alle satt und wieder auf den Beinen waren, wurde das Tanzfeld erweitert und blieb bis zum letzten Stück der Band nach elf ausgelassen bewegt. Es gab zwar anschließend Disco, aber die Familien mit den Kindern brachen doch zeitig – gut gelaunt und nach langen Abschiedsrunden – auf. Das Fest jedoch war noch nicht zu Ende.

In der Nacht haben irgendwelche Heinzelmännchen das Nötigste aufgeräumt. Am Sonntagmorgen wuselten dann mehr als die gelisteten Zehn (nicht mehr ganz so frisch und knackig) im ganzen Haus, sie verräumten Tische, verteilten die übrigen Lebensmittel in Behälter, (die dann jede(r) mitnehmen konnte, Brot, Salat, Gemüse, Beilagen, Saucen) und putzten Saal, Stüberl, Toiletten, Küche. Die Ratzinger-Bande stand als letzte Bastion in der Küche: Martin, Sabine, Matthias … Eine Stimmung, die hoffentlich noch lange nachwirkt und auf unsere nächste Gemüsesaison in Unteröd ausstrahlt: Wer gut miteinander feiert, kann auch gut miteinander schaffen – kommt gerne und geht heiter wieder nach Hause.

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