Mitgliederversammlungen sind mehr Pflicht als Kür – umso schöner, dass doch so viele Wurzelwerker am 4. April in den großen bayerischen Löwensaal kamen! Denn bei aller Pflicht ist die jährliche Versammlung auch ein bereichernder Moment im Gartenjahr. Um altbekannte und neue Gesichter zu begrüßen, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen, für einen Ausblick auf das gerade begonnene Gartenjahr und natürlich, um so einiges in der großen Gruppe anzusprechen.

Die Entwicklung der Wurzelwerke ist großartig: Personell, in Bezug auf die Anzahl der Anteile und auf die Kilogramm Tomaten pro Anteil; der neue Folientunnel, das Gewächshaus in Ratzing, die Wasserpumpe für trockene Zeiten – und das alles bei ausgeglichenem Haushalt… Nichts davon ist selbstverständlich! Beste Voraussetzungen also für einen neuen Tomatenrekord „2018“. Da weder Wahlen noch große Entscheidungen anstanden, blieb Zeit, um so manches Detail im Ablauf anzusprechen oder auch gleich zu klären (im Unternehmensberater-Sprech würde das wohl heißen: „die Prozesse dem Wachstum anpassen“). Toll, dass sich so viele Wurzelwerker einbringen, dass alle einander zuhören und ausreden lassen! Manches lässt sich auch auf einer Mitgliederversammlung nicht klären (Gartenpad, Mangoldlust, Grünkohlabneigung) – aber lasst uns immer dran denken: Solange wir miteinander ordentlich reden, kann uns nichts passieren.

Eines blieb gestern ungesagt: Lieber Vorstand, ihr leistet wunderbare und bewundernswerte Arbeit, und wir sagen dafür ein großes und herzliches DANKESCHÖN!!!

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