Schon zum wiederholten Male kamen wir bei der SoLaWi in den Genuss eines Besuchs von Fräulein Brehm. Und der Abend war wirklich ein Vergnügen und ein Hochgenuss! Auf ihre unnachahmliche Art stellte uns das Fräulein – mal spannend, mal witzig, mal zum Nachdenken anregend, mal mit erhobenem Zeigefinger – ein bekanntes und doch unbekanntes Tier vor: Die Kuh – Bos Primigenius Taurus.

Wer die Kuh nur als milchgebendes, vor sich hin grasendes Rindvieh sieht, das zur Mitte seines Lebens als Steak auf dem heimischen Grill landet, liegt schwer daneben. Wie wir erfahren durften, pflegen Kühe Freundschaften, kuscheln, kümmern sich umeinander und adoptieren dabei auch schonmal das ein oder andere Kalb – natürlich unabsichtlich. Wenn man sie anschreit oder ihnen wehtut, schalten sie auf stur und bocken. Mit Geduld und Übung kann man jedoch ihre (Körper-)Sprache erlernen und sie dazu bewegen, das zu tun, was man von ihnen möchte.

 

 

Auch der kuhische Körper selbst ist nicht ohne! Wir hörten vom komplizierten Verdauungsapparat, kühlenden Hörnern, kuscheligem Fell, empfindlichen Nasen, von der geradezu unglaublichen Milchproduktion und einem fast 360° Rundumblick. Ein wahres Wunderwerk der Natur, das es verdient hat mit mehr Respekt und Fürsorge von uns Menschen behandelt zu werden.

Dank Fräulein Brehms toller Art faszinierende Fakten über Tiere für jeden verständlich zu vermitteln haben wir wieder jede Menge gelernt. Wir freuen uns bereits auf den nächsten Besuch und sind gespannt, welchem Tier wir dann begegnen werden…

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