Geradezu ungnädig brennt die Sonne auf die Häupter von Alex, Severin und Mäc, die den Freitag Vormittag mit dem Setzen von Zuckerhutpflänzchen nutzen. Das Eintreffen der erwarteten Journalistin wird da gern als geeignete Unterbrechung angenommen. Florian stößt im eigens mitgebrachten, frisch Gebügelten zu der kleinen Gruppe. Er bekommt erwartungsgemäß die Aufmerksamkeit der Reporterin, denn Sandra Hiendl hat unseren kompetent Auskunft gebenden Souverän schon bei einem vorausgehenden Besuch in Unteröd kennenlernen dürfen. Dabei war sie so von unserer landwirtschaftlichen Initiative beeindruckt, dass sie diesen Folgetermin mit uns vereinbarte, um ein Interview mit den drei Vorständen führen zu können. Vorständin Heidi ist zwar leider verhindert, aber Mäc und Florian beantworten ihren Fragenkatalog recht versiert. Severin und auch der hinzukommende Andreas (siehe vorausgehender Bericht) unterfüttern die Auskünfte der beiden mit reichlich Wissen.
Eher plaudernd, lachend und philosophierend denn monologisierend ziehen wir so über den Acker und von Folientunnel zu Gewächshaus. Nebenher schießt Frau Hiendl ein paar geeignete Fotos von uns Hübschen und schüttet weiter Bewunderung für unsere fast zehnjährige Initiative aus.
Zum Abschied füllen wir ihre Tasche mit ein paar leckeren Tomaten, nicht ohne ihre Gegenwehr, denn „man solle ja keinen Bestechungsversuch vermuten”. Ach was, das haben wir ja gar nicht nötig, oder? Lest am besten selbst, hier im eingefügten Jpeg; PNP-Abonnenten können den Artikel hier aufrufen.
Tatsächlich meldeten sich mehrere Interessenten auf den fast ganzseitigen Bericht.